PROTHESENSTABILISIERUNG

Wieder mit alter Sicherheit essen, sprechen und lachen – das ist der Wunsch vieler, die einen herausnehmbaren Zahnersatz tragen. Trotz Haftcreme bleibt die Unsicherheit, dass die dritten Zähne in bestimmten Situationen doch zu Peinlichkeiten führen können.

1) WIE WIRD DIE PROTHESE STABILISIERT?
Für einen stabilen Sitz des herausnehmbaren Zahnersatzes sorgen je nach Situation zwei bis sechs kleine, schonend in den Kieferknochen implantierbare Mini-Implantate, auf denen die Prothese über einen Mechanismus ähnlich dem eines Druckknopfes fixiert werden kann.

2) WELCHE VORTEILE HABEN MINI-IMPLANTATE?
Unsere Patienten mit Totalprothesen haben häufig einen deutlich reduzierten Kieferknochen. Die zur Prothesenstabilisierung benutzten Mini-Implantate sind im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten im Durchmesser stark reduziert und genau für diese Situation entwickelt. Die Fixierhülsen können in der Regel in die vorhandene Prothese integriert werden, eine Neuanfertigung entfällt. Für das Einsetzen von Mini-Implantaten ist meist nur ein Behandlungstermin erforderlich, der je nach Fall etwa 1– 2 Stunden dauert. In der Regel haben die Mini-Implantate von Anfang an ihren festen Sitz und sind speziell im Unterkiefer häufig sofort belastbar. Durch die Zeitersparnis und die Weiterverwendung der vorhandenen Prothese ist die Behandlung mit Mini-Implantaten zudem deutlich günstiger als mit klassischen Implantaten.

3) WELCHE VORAUSSETZUNGEN MÜSSEN ERFÜLLT SEIN?
Bei schweren systemischen Erkrankungen oder bei der Einnahme einzelner Medikamente wie z. B. spezieller Rheumapräparate oder einiger Blutverdünner muss eine Implantation im Einzelfall abgewogen werden.

4) ÜBERNIMMT MEINE KRANKENVERSICHERUNG DIE KOSTEN?
Private (Zusatz-)Versicherungen übernehmen die Kosten entsprechend der Vereinbarung in Ihrem persönlichen Versicherungsvertrag. Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen für Implantate keine Kosten.

Fragen? WIR SIND FÜR SIE DA.  
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